Sobald die ersten Zähne durchbrechen heißt es für die Eltern, auf eine ordnungsgemäße Zahnpflege bei Kindern zu achten. Für die spätere Gesundheit des Kindes ist dies unerlässlich.
Sind die meisten Zähne durchgebrochen, steht der Zahnhygiene nichts mehr im Weg.
Bei Kleinkindern ist vor allem darauf zu achten, dass der Bürstenkopf sehr klein gehalten ist, um auch den hinteren Zahnbereich ohne Probleme erreichen zu können. Weiche Zähnbürsten mit abgerundeten Borsten geben dem Kleinkind ein angenehmes Gefühl bei der Zahnpflege. Eltern sollten genau auf diese Aspekte achten, denn eine falsche Handhabung im Kleinkindalter kann dieses für die Zukunft prägen und ein Putzmuffel ist geboren. Eine kindgerechte Zahnputzanleitung bietet Signal unter signal-net.ch.
Für Säuglinge werden im Handel spezielle Beißringe angeboten, die aufgrund ihrer Oberflächenbeschaffenheit einen guten Beitrag zur frühzeitigen Zahnpflege leisten.
Auch die Kinderzahnpaste sollte bereits mit Fluorid angereichert sein, um die Gesundheit der Zähne zu unterstützen. Zahnpaste mit Zugabe von starken ätherischen Geschmacksstoffen, wie Minze, reizt die Schleimhäute in jungen Jahren. Allerdings ist von gänzlich süßten Zahnpasten auch abzuraten. Kinder könnten diese aufgrund des guten Geschmacks im Mengen schlucken, wodurch Übelkeit und Bauchschmerzen hervorgerufen werden können.
Um die Zahngesundheit zu unterstützen, sollten Eltern das schnelle Abgewöhnen von Flasche und Nuckel unterstützen. Durch die vermehrte Bildung von Speichel wird die Mundflora wieder zerstört und ein erneutes Putzen wird notwendig. Haben die Kinder nach dem Zähnputzen noch Durst, sollte nur noch Wasser zurückgegriffen werden. Tee, Saft oder Milch sind als Nachtgetränk ungeeignet und führen zu einer erneuten Bildung von Bakterien und Karies. Kindern muss das Zähneputzen mit Spaß vermittelt werden. Kleine Spielereien wie Sanduhren helfen dabei